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Tierarzt in Aschaffenburg, Tierärzte am Schlosspark, Bild: Hund fängt Frisbee

Tierarzt in Aschaffenburg, Tierärzte am Schlosspark, Münchstraße 9, 63739 Aschafenburg, Telefon: 06021/5804091

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Herzerkrankungen bei Hund und Katze

Die Ausstattung unserer Praxis erlaubt eine gründliche kardiologische Untersuchung unserer Patienten.
Mit Hilfe des kardiologischen Ultraschalls, des digitalen Röntgens und der Elektrokardiographie (EKG) lassen sich die meisten Herzerkrankungen unserer Vierbeiner feststellen und klassifizieren.
Hunde und Katzen mit Herzproblemen zeigen sehr unterschiedliche Symptome: während beim Hund meist die Leistungsschwäche und/oder Husten im Vordergrund stehen, sind die Symptome bei Katzen unspezifischer (Appetitlosigkeit, Hecheln, Atemnot). Erst bei fortgeschrittener Herzerkrankung treten Ohnmachtsanfälle oder eine sogenannte Bauchwassersucht (Aszites) auf.
In vielen Fällen kann eine frühzeitig begonnene Herzmedikation das Leben eines Tieres signifikant verlängern, wichtig ist allerdings im Vorfeld die Schwere der Erkrankung exakt einzuschätzen.
Hierbei stellt die echokardiographische Untersuchung (Ultraschall) des Herzens einen wichtigsten Schritt zur Einschätzung einer Herzerkrankung dar. Sie gibt Aufschluss über die Größe der Herzinnenräume, die Kammerwanddicke und die Auswurfleistung des Herzens sowie die Kontraktilität der Kammermuskulatur. Damit können wichtige Erkrankungen der Herzklappen (z.B. Mitralklappen-Endokardiose) und des Herzmuskels (z.B. Dilatative Kardiomyopathie) diagnostiziert werden.

Foto_Ultraschall

Aufnahme1

Beispiel: Echokardiographie – Herzkammern

Ergänzend erlaubt das Röntgenbild eine näherungsweise Einschätzung der Herzgröße und die Diagnose von pulmonalem Rückstau (Lunge), mittels EKG lassen sich Herzrhythmusstörungen feststellen.

Bild2

Röntgenbild einer gesunden Katze

Bild3

Röntgenaufnahme einer Katze mit Thoraxerguss auf Grund einer Herzinsuffizienz

Bild4

Röntgenbild eines Hundes mit einer, durch eine Herzerkrankung vergrößerten Herzsilhouette

Im Falle des Vorliegens einer Herzerkrankung steht auch in der Tiermedizin ein breites Spektrum an Medikamenten zur Verfügung. Je nach Fall kommen Entwässerungstabletten, Blutdrucksenker, Antiarrhythmika oder positive Inotropika zum Einsatz. Die richtige Einstellung der Medikamente kann die Herzaktion positiv unterstützen und ermöglicht dadurch ein längeres und aktiveres Tierleben.

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Ansprechpartnerin:

Dr. Nina Gloth

Fachtierärztin für Innere Medizin - Kardiologie

 

 

 

 

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